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Was ist ein Smart Contract?
By TheTradingBible.com, Updated on: Feb 15 2024.
Ein Smart Contract ist eine digitaler Vertrag, der auf der Blockchain existiert (für jeden einsehbar, und verteilt auf mehr als einem Computer). Alle Vertragsbedingungen werden in Form von automatisiertem Code geschrieben, was die Notwendigkeit von jeglicher Art von Durchsetzungsmechanismen beseitigt und es sogar anonymen Parteien ermöglicht, einen sicheren Vertrag abzuschließen.
Inhaltsverzeichnis:
- Smart Contracts einfach erklärt
- Entstehung von Smart Contracts
- Smart Contracts Vs. Papier Vertrag
- Wie Smart Contracts funktionieren
- Ein Smart Contract Beispiel
- Smart Contracts Anwendungsfälle: Scheidungen, Immobilien und Rechtliches
- Risiken und Schwächen von Smart Contracts: Menschen, Oracles und Regulierungen
- Fazit
Smart Contracts einfach erklärt
Um dir das Verständnis von Smart Contracts zu erleichtern, wollen wir mit den Grundlagen beginnen.
Ein Smart Contract ist die erweiterte Version eines normalen Paper Vertrags, in einfachen Worten: "Logik übersetzt in Code". Alle Bedingungen und Konditionen werden im Smart Contract in Form eines kleinen Computerprogramms gespeichert. Dieser Code wird zum Gesetz (und kann später nicht mehr geändert) und setzt die Regeln automatisch durch.
Denke mal darüber nach: Das häufigste Problem bei traditionellen Verträgen ist, dass jemand seine Seite der Vereinbarung bricht. Bei Smart Contracts sind alle Verpflichtungen innerhalb einer Vereinbarung im Code festgehalten, und dieser Code kann nicht gebrochen werden – Problem gelöst, richtig? Eine Sekunde …
Wie wird sichergestellt, dass Regeln nicht gebrochen werden können?
Einfache Antwort: Die Blockchain Technologie.
Die Blockchain Technologie macht es möglich, eine Kette von Informationen zu erstellen, die verteilt (auf mehr als einem Computer existieren) und unveränderlich (engl. immutable) ist.
Wenn du dich fragst, wie es möglich ist, sicherzustellen, dass die Informationen nicht verändert werden können, hier eine einfache Erklärung:
- Block 0 enthält Informationen von Transaktionen und Regeln
- Block 1 enthält ein kleines Stück Code, das auf dem Inhalt von Block 0, als auch zusätzlich Transaktionen und/oder Regeln basiert
- Block 2 wird ein weiteres kleines Stück Code enthalten, das auf dem Inhalt von Block 1 basiert. So wächst die Kette weiter, abhängig von den vorherigen Blöcken
Wenn du eine Information in Block 7540 ändern wolltest, müsstest du einen Weg finden, alle vorherigen Blöcke neu zu schreiben – Denn damit die Kette einen Sinn ergibt, muss dieses kleine Stück Code weiterhin mit dem Inhalt des vorherigen Blocks in der gesamten Kette übereinstimmen.
Analysieren wir also, was wir gerade gelernt haben:
- Wir haben eine Kette, die aus kleinen Blöcken mit Informationen besteht, die voneinander abhängen
- Die Kette lebt auf tausenden von Computern überall auf der Welt
Beide genannten Eigenschaften klingen ideal, um unzerbrechliche Verträge zu gewährleisten, richtig? Exakt, das tun sie auch.
- Der Vertrag kann nicht verloren gehen – Er lebt auf tausenden von Computern
- Der Inhalt des Vertrages kann nicht verändert werden – er ist auf der Blockchain gespeichert
Und um das Geschäft noch süßer zu machen… Was ist mit den Inhalten der Smart Contracts?
Sie beinhalten Regeln, nur umgewandelt und geschrieben in Code.
Es gibt keine beliebige Art und Weise, die Bedingungen zu interpretieren, verschiedene subjektive Ansätze zu verfolgen, oder ähnliches. Das Programm (der Smart Contract) ist darauf ausgelegt, auf eine bestimmte Art und Weise ausgeführt zu werden und ein bestimmtes Ergebnis zu produzieren, basierend auf bestimmten Bedingungen. Der Smart Contract setzt also subjektiven Gefühlen und relativen Meinungen ein Ende!
Um abschließend festzuhalten, warum Smart Contracts nicht zu brechen sind, musst du dir Folgendes merken:
- Sie leben auf tausenden von Computern
- Sie sind auf der Blockchain gespeichert
- Die Bedingungen sind in Code übersetzt, es gibt keinen Raum für Interpretationen oder Abweichungen
Entstehung von Smart Contracts
In den frühen 1990er Jahren kam ein bekannter Kryptograph, Nick Szabo, mit dem Begriff "Smart Contract" auf. Er argumentierte, dass es für jede kommerzielle Transaktion zu viele ineffektive Abläufe gibt (wie z.B. das Vertrauen auf die Kredithistorie, Mittelsmänner, persönliche Kommunikation, und mehr). In Smart Contracts fand er die Lösungen für viele Probleme, durch die:
- Vereinfachung des Ablaufs
- Minimierung von Bugs/Fehlern
- Minimierung der Notwendigkeit von (manchmal unzuverlässigen) Mittelsmännern
- Senkung der Kosten (Betrugsverluste, Transaktionskosten, und mehr)
Bereits 1994 kam Nick Szabo zu dem Schluss, dass "Smart Contracts das Potenzial haben, die Betrugs- und Durchsetzungskosten vieler kommerzieller Transaktionen erheblich zu reduzieren".
Smart Contracts Vs. Papier Vertrag
Mittlerweile wissen wir: Smart Contracts stellen Verträge zwischen Parteien dar – genau wie traditionelle Papier Verträge. Jetzt fragst du dich vielleicht, ob Smart Contracts wirklich besser sind als Paper Contracts? Lass sie uns vergleichen!
Smart Contract | Papier Vertrag |
---|---|
Kann nicht verloren gehen (ist digital und lebt auf vielen verschiedenen Computern) | Kann verloren gehen |
Blockchain ist günstiger | Mittelsmänner verursachen Kosten (Durchsetzungs- und Transaktionskosten, Gebühren) |
Keine Notwendigkeit für irgendwelche Vollzugsmechanismen (der Smart Contract setzt die Regeln automatisch durch) | Kosten für Vollzugsmechanismen (Kosten für Anwalt und Gericht) |
Unzerbrechlich, kein Betrug möglich wegen Blockchain Element | Parteien können ihre Seite (Verpflichtung) des Vertrags brechen |
Die Ausführung auf der Blockchain passiert innerhalb von Sekunden | Die Ausführung kann bis zu Tage dauern |
Smart Contracts sind wiederverwendbar | Papier Verträge können meist nicht wiederverwendet werden |
Smart Contracts haben wegen des Wortes "Smart" einen ausgefallenen Namen, sind aber letzten Endes einfach die digitale Version der Papier Verträge.
Der Vergleich zeigt uns: Smart Contracts haben einige große Vorteile gegenüber ihren traditionellen Gegnern, funktionieren im Rahmen eines viel besseren Systems und sorgen für bessere Rahmenbedingungen!
Wie Smart Contracts funktionieren
Wir wissen bereits, dass Smart Contracts kleine Codestücke sind, die in der Blockchain existieren und Regeln enthalten, die automatisch ausgeführt werden, richtig?
Nun, dies geschieht durch eine sehr einfache "Wenn Dann" Logik. Mit anderen Worten, das Codestück sagt: Wenn "dies" passiert, mach bitte "das" und wenn "etwas anderes" passiert, dann mach bitte "das".
Schauen wir uns ein Beispiel an, wie das funktioniert:
Dank des obigen Smart Contracts ist der Vermieter in der Lage, zu garantieren, dass die Miete immer ein Minimum von $ 1000 beträgt. Sollte Tom jemals versuchen, weniger zu zahlen, wirft ihn der Smart Contract automatisch aus der Wohnung. Hast du bemerkt, wie sehr sich dies von einem Papier Vertrag unterscheidet? Wir hatten keine:
- Anwälte
- Gerichte
- Steuern
Zu Streitigkeiten kommt es gar nicht, alles wird elektronisch durch diesen coolen kurzen Programmiercode erledigt.
Ein Smart Contract Beispiel
In einem realen Szenario existieren Smart Contracts auf einer Blockchain. Der erste Schritt zur Erstellung eines Smart Contracts besteht also darin, sich für eine Blockchain zu entscheiden, deren Programmiersprache zu erlernen, eine bestimmte Gebühr für die Erstellung des Vertrags zu bezahlen und ihn dann zu nutzen.
Wenn du dich für Ethereum entscheiden würdest, müsstest du deren eigene Programmiersprache namens "Solidity" lernen.
Der Einfachheit halber werden wir weiterhin abstrakte Beispiele verwenden, die dir helfen, das Thema besser zu verstehen, ohne zu tief in Programmiersprachen oder bestimmte Blockchains einzusteigen.
Das folgende Beispiel wird etwas komplexer als das vorherige, da unser Smart Contract Informationen aus der Außenwelt benötigt, um Entscheidungen zu treffen.
Tom und Mark wetten um $ 300 auf den Tesla Kurs: Tom ist davon überzeugt, dass der Tesla Kurs am Ende des Tages der gleiche sein wird; Mark wettet, dass sich der Tesla Kurs ändern wird.
Ab dem Moment, in dem der Vertrag programmiert ist (korrekt und ohne Fehler), kann ihn niemand mehr ändern: Es gibt keine Möglichkeit mehr für Mark oder Tom, die Bedingungen zu verhandeln. Wenn der Schlusskurs der Aktie am Ende des Tages gleich ist, schickt der Smart Contract Tom automatisch $ 300, und wenn der Kurs fällt oder steigt, bekommt Mark $ 300 ausgezahlt.
Du könntest dich nun wohl fragen: Wie kann der Smart Contract über Informationen aus der realen Welt Bescheid wissen?
Smart Contracts kommunizieren mit der realen Welt über Oracles. Ein Oracle ist ein weiteres Stück Code, das mit externen Datenanbietern spricht, um Informationen (wie z.B. den Tesla Kurs) zu erhalten.
In diesem speziellen Fall passiert Folgendes:
- Tradingview sagt, dass die Tesla-Aktie um 1,5 % gefallen ist.
- Das Oracle holt sich Informationen von Tradingview
- Das Oracle versorgt den Smart Contract mit diesen Informationen
Folglich weiß der Smart Contract über die Kursänderung Bescheid und führt die Aktionen basierend auf dem obigen Programmiercode aus. Das heißt, der Smart Contract zahlt Mark automatisch die $ 300 von Tom aus.
Und was ist mit verschiedenen Oracles?
Nun, Oracles können so ziemlich alles sein! Zum Beispiel:
- Ein Sensor am Hafen, der jedes Mal scannt, wenn ein Boot in den Hafen einläuft
- Ein Stromzähler, der den Verbrauch eines beliebigen Gebäudes misst
- Ein Sensor, der jedes Mal erkennt, wenn ein Flugzeug erfolgreich landet
Theoretisch könntest du sogar ein Oracle erstellen, das jedes Mal misst, wenn jemand in deinem Haus die Stimme erhebt, und basierend darauf einen Smart Contract erstellen, der jede Person, die schreit, automatisch mit 5 € bestraft.
Interessant, nicht wahr? Lass uns mal sehen, wie das in der realen Welt aussehen kann.
Smart Contracts Anwendungsfälle: Scheidungen, Immobilien und Rechtliches
Anwendungsfälle bzw. Use Cases für Smart Contracts sind schier unendlich – werfen wir einen Blick auf ein paar Interessante.
Smart Contracts bei Scheidungen
Hattest du jemals Freunde oder sogar Familienmitglieder, die in eine Scheidung verwickelt waren? Welche Konflikte über das Geld, das Vermögen oder die Kinder verursachte? Die Unmengen an Geld für Anwälte ausgegeben haben, während sie ihre ganze Zeit damit aufbrauchten eine Lösung zu finden? Oder sogar im schlimmsten Fall, dass einer letzten Endes mit nichts zurückgelassen wurde?
Nun, genau diese Probleme können durch Smart Contracts gelöst werden.
Ein Paar kann einfach hergehen und einen Smart Contract erstellen, jedes mögliche Ergebnis vordefinieren (wie man Immobilien, Geld und den Umgang mit Kindern aufteilt) und somit einem endlosen Streit einen Schritt voraus sein. Im Falle einer Scheidung regelt der Smart Contract die Situation automatisch und wie vereinbart.
Dank eines gut geschriebenen Smart Contracts, gibt es keine Notwendigkeit für:
- Anwälte und deren teure Rechtsberatungskosten
- Langwierige Verhandlungen, die Monate dauern
- Emotionalen Stress für alle Familienmitglieder
Wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Scheidungsrate in Amerika bei 50 % und in Europa sogar bei 60 % liegt, können Smart Contracts diesen sehr aufwändigen Prozess für viele Menschen verbessern und beschleunigen.
Smart Contracts in der Immobilienbranche
Vielleicht ist es dir oder einer dir nahestehenden Person passiert: Du hast den Deal für eine Immobilie "abgeschlossen", den Vertrag unterschrieben, das Geld überwiesen und die Immobilie nie bekommen, weil alles ein Betrug war. Oder du warst sogar der Besitzer eines Hauses, hast das Eigentum an eine Person übertragen, die dir "zuverlässig" erschien, und schließlich hast du herausgefunden, dass das Geld, das du erhalten hast, Schwarzgeld war (wenn du überhaupt dein Geld erhalten hast).
Nun, genau diese Probleme, nicht zu wissen, ob man der anderen Person vertrauen kann, können durch Smart Contracts gelöst werden.
Käufer und Verkäufer erstellen einen Smart Contract und definieren alle Bedingungen für die Übertragung des Eigentums an der Immobilie. Sobald der Käufer zahlt, überträgt der Smart Contract das Eigentum vom Verkäufer auf den Käufer, und sowohl die Zahlung als auch das Eigentum werden im Smart Contract dokumentiert.
Neben der Lösung des Vertrauensproblems, gibt es noch weitere Vorteile von Smart Contracts im Immobilienbereich:
- Kein zeitaufwändiger Papierkram
- Keine teuren Rechnungen von Anwalt und Notar
- Keine Gänge zu lokalen Behörden, um Dokumente bereitzustellen
- Keine lange Wartezeit zwischen Zahlung und Übertragung der Immobilie
Wie wir sehen können: Smart Contracts können den Prozess in der Immobilienbranche massiv verschlanken, den Eigentumserwerb erleichtern und gleichzeitig das Risiko von Betrug verringern.
Smart Contracts bei rechtlichen Vereinbarungen
Wenn du jemals versucht hast, Investor in einem Unternehmen oder StartUp zu werden, hast du dich womöglich vor einem der folgenden Punkte gefürchtet:
- Eine versteckte Klausel im Vertrag, durch die du später rausgeschmissen wirst
- Dass deine Anteile verwässert werden und deine Investition nur noch sehr wenig oder gar nichts mehr wert ist
- Dass das Unternehmen einfach mit deinem ganzen Geld verschwindet
Dank Smart Contracts können diese Probleme einfach gelöst werden, denn Smart Contracts können:
- Die Bedingungen deiner Vereinbarung speichern (Investitionsbetrag, Anteile am Unternehmen, Dividendenzahlungen, Verantwortlichkeiten der Investoren und StartUps)
- Überprüfen, ob je Investor und Unternehmen ihre Verantwortlichkeiten erfüllen
- Automatisch die nächsten Geschäftsaufträge anordnen und durchführen (z.B.: Auszahlung von Dividenden, etc.)
Es braucht keine Durchsetzungsmechanismen, sondern ermöglicht mehr Vertrauen gegenüber dem Geschäftspartner. Mit Smart Contracts können also auch rechtliche Vereinbarungen für Investoren auf eine einfachere und handlichere Art und Weise geändert werden, während rechtliche Hürden fast ohne Risiko umgangen werden können.
Risiken und Schwächen von Smart Contracts: Menschen, Oracles und Regulierungen
Wie bei jeder neuen Erfindung oder Innovation, kann es zu Risiken und Schwachstellen kommen. Lass uns gemeinsam herausfinden, was die Schattenseiten sind – denn nur wenn wir sie kennen, wissen wir, wie wir sie vermeiden können.
Menschen
Sobald ein Smart Contract auf der Blockchain implementiert ist, kann niemand mehr den Code ändern. Ein einziger Fehler bei der anfänglichen Einrichtung der Programmierung eines Smart Contracts kann zu unerwünschten Resultaten führen. Wenn du dich also dazu entscheidest, einen Smart Contract zu erstellen, stelle sicher, dass dein Entwickler oder Programmierer sein Handwerk beherrscht.
Performance von Oracles
Wie wir bereits gelernt haben, kommunizieren Smart Contracts mit der realen Welt über Oracles. In Bezug auf diesen Kommunikationskanal gibt es einige Risiken:
- Keine Daten verfügbar
- Daten mit Fehlern
- Falsche Daten
Schauen wir uns ein paar Beispiele für die oben genannten Probleme an:
- Du bist nicht in der Lage, Daten aus der realen Welt zu bekommen, wenn es kein Oracle gibt
- Der Smart Contract überweist dein gesamtes Geld an deinen Ex Partner, weil das mit der Bank verbundene Oracle mit falschen Daten gefüttert wurde
- Du verlierst eine Wette mit einem Freund, weil jemand mit dem Oracle herumgepfuscht hat und die Daten gefälscht hat
Es ist also wichtig für dich zu verstehen, dass es Probleme geben kann, wenn es zu der Kommunikation zwischen Smart Contracts und der realen Welt kommt.
Regulierung
Regulierungen und Steuern könnten es für Unternehmen und Einzelpersonen sehr unattraktiv machen, Smart Contracts zu nutzen. Da Smart Contracts und generell die Blockchain Technologie noch nicht ausgereift sind, wissen wir nicht, ob starke Regulierungen möglich sind, zum Beispiel:
- Hohe Steuern auf die Transaktion von Kryptowährungen
- Verbot von Smart Contracts
Fazit
Jetzt, wo du alle Grundlagen über Smart Contracts verstanden hast, hast du einen klaren Vorteil gegenüber anderen:
Du weißt dieses Wissen wertzuschätzen.
Als Investor oder Trader ist die Suche nach hochwertigen Vermögenswerten (Assets) und guten Trading Gelegenheiten dein Kernanliegen, richtig?
In der Hoffnung, dass deine Antwort "Ja" ist, können wir uns wohl darauf einigen: Der einzige Weg, gute Trading Gelegenheiten zu finden, besteht darin, über Wissen zu verfügen. Lass uns unser Wissen über Smart Contracts in einem imaginären Beispiel anwenden, um zu verstehen, wie wir von all dem profitieren können:
- Im Moment wird die Aktie der größten Flugzeughersteller der Welt, die Boeing Company, bei $ 243 gehandelt
- Boeing macht eine Ankündigung, dass sie alle ihre Verkaufsaktivitäten von nun an nur noch über Smart Contracts regeln
- Nach einigen Nachforschungen findest du heraus, dass Boeing zuvor jedes Mal, wenn sie ein Flugzeug verkauft haben, mehrere $ 100.000 an Papierkram ausgegeben haben, um die Transaktionen abzuwickeln
- Dank der Umstellung auf Smart Contracts weißt du, dass Boeing ab sofort jedes Jahr mehr als hundert Millionen Dollar einsparen wird
Nun, stell dir die Frage:
- Wenn ein Unternehmen einen Weg findet, mehr Geld einzusparen, und somit indirekt für sich, seine Investoren und Aktionäre Geld verdient – Wie verhält sich dann der Aktienkurs?
Bei solch einem Szenario wäre es wahrscheinlich, steigende Kurse zu sehen. Wieso konntest du diese Trading Gelegenheit erkennen?
Weil du dir die Zeit genommen hast, über Smart Contracts zu lernen.
Jetzt kannst du all dein erworbenes Wissen auf das Trading anwenden. Auf geht’s und hab Spaß!